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Brillanten, darauf kommt es an...

Herkunft unserer Brillanten

Wir erklären nach besten Wissen und Gewissen und/oder aufgrund schriftlicher Bestätigung unserer Lieferanten, dass unsere angebotenen Diamanten aus legitimierten Quellen stammen und daher mit der UN-Resolution 1171, 1173, 1306 und 1343 in Einklang stehen.

Brillant oder Diamant?

Wo ist der Unterschied?
Diese Frage wird uns oft gestellt. Hier die kurze Erklärung:
Der Brillant ist eine Schliffart des Diamanten.
Diamant ist ein Mineral, kristallisierter Kohlenstoff.

Dazu gibt es einen Merkspruch.
"Jeder Brillant ist ein Diamant, aber nicht jeder Diamant ein Brillant"

Die Kriterien für den Wert eines Diamanten

Für die Beurteilung des Wertes und der Qualität eines Diamanten gibt es vier entscheidende Kriterien. Diese werden "Die vier C" genannt:

Carat

DAS GEWICHT: Wie bei allen Edelsteinen wird das Gewicht - d.h. die Größe - eines Diamanten in Carat ausgedrückt. Der Begriff "Carat" geht auf eine natürliche Maßeinheit, die Samen des Johannisbrotbaums, zurück. Ursprünglich wurden Diamanten gegen diese Samen aufgewogen. Daraus wurde ein metrisches Maß entwickelt, nach dem Carat einem fünftel Gramm entspricht.

Ein Carat ist in 100 Punkte unterteilt. So entspricht ein Diamant von 25 Punkten einem Viertelcarat oder 0,25 Carat. Nachstehend einige Beispiele möglicher Diamantengrößen:

Beispiele Gewicht (ct) / Durchmesser (mm):

Clarity

DIE REINHEIT: Fast alle Diamanten enthalten winzige Spuren nichtkristallisierten Kohlenstoffs. Die meisten dieser Spuren sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen, sie werden nur unter einem Vergrößerungsglas sichtbar. Man bezeichnet sie als Einschlüsse. Sie gelten als die Fingerabdrücke der Natur, die jeden Diamanten zum Unikat machen. Je weniger Einschlüsse ein Diamant hat, um so seltener und wertvoller ist er. Die Reinheit bei Diamanten wird nach einem einheitlichem System weltweit eingestuft.

International gibt es drei Bewertungssysteme, die den Reinheitsgrad eines Diamanten bestimmen: GIA, CIBJO und HRD. In den beiden letztgenannten Systemen wird ein Diamant ohne innere Einschlüsse als "lupenrein" bezeichnet, bei GIA als "internally flawless". Bei nicht lupenreinen Diamanten sind die Begriffe aller Systeme identisch. Eine Einstufung erfolgt unter zehnfacher Vergrößerung.

Wir verarbeiten Brillanten der Qualität "VS1-VS2" und höher.
Andere Qualitäten gerne nach Ihrem Wunsch.

Color

DIE FARBE: Laien sind oft überrascht zu hören, dass es Diamanten sogar in allem Regenbogenfarben gibt.
Bekannt jedoch ist der Diamant als eher farbloser Edelstein, vom blassen Gelb oder Braun bis zu den seltenen, als "farblos" bezeichneten Steinen.

Die handelsüblichsten "Farben" von Diamanten sind:

- Hochfeines Weiß (river)
- Feines Weiß (top wesselton)
- Weiß (wesselton)
- Leicht getöntes Weiß (top crystal oder crystal)
- Getöntes Weiß (top cape oder cape)

In ( ) die alten und bekannten, aber in Deutschland nicht mehr korrekten Farbbezeichnungen.

Wir verarbeiten bei den "farblosen" Qualitäten ausschließlich Diamanten in "feinem Weiß". Andere Qualitäten gerne nach Ihrem Wunsch.

Selten sind auch natürliche farbige Diamanten, die als ‚Fancies' bezeichnet werden. Es gibt rosa, rote, orangefarbene, bläuliche oder gelegentlich sogar grünliche Diamanten. Diese Farben spielen aber im Handel eine untergeordnete Rolle.

Sehr schön und preislich attraktiv sind sherry- bis zimtfarbene Diamanten. Sie haben eine sehr warme Austrahlung und harmonieren sehr schön mit rötlichen und roten Goldfarben. Wir haben in diesen Farben immer eine sehr schöne Auswahl zur Ansicht.

Cut

DER SCHLIFF: Schliff ist nicht gleich Schliff. Vielfach wird die Schliffart mit dem Schliff verwechselt.

Viele Diamanten werden in eine von oben gesehen, runde Form mit 57 (inklusive der Kalette mit 58) Facetten geschliffen. Weist der Diamant die optimalen Proportionen auf, so erstrahlt der Diamant in schönster Brillanz und bestechendem Feuer.

Der Brillant-Schliff.

Die Schliffart eines Diamanten ist weitgehend eine Frage der persönlichen Geschmacks und beeinflusst an sich noch nicht den Wert eines Diamanten. Aber Meister ihres Faches verstehen es, den Diamanten so zu schleifen, dass er ein Maximum des aufgenommenen Lichts reflektiert.

Der Schliff ermöglich dem Diamanten den bestmöglichen Gebrauch des Lichtes:
Ist ein Diamant in den richtigen Proportionen geschliffen, so wird das Licht von einer zur anderen Facette reflektiert und entweicht direkt oder in Spektralfarben gebrochen aus dem Oberteil zurück zum Betrachter. Wenn der Schliff hingegen zu dick ist, entweicht ein Teil des Lichtes nach unten. Ist der Schliff wiederum zu flach, so entweicht das Licht unreflektiert nach unten.

Wir verarbeiten nur Brillanten mit sehr gutem oder exzellenten Schliff.

Confidence

DAS VERTRAUEN: Das fünfte und inoffizielle "C"
Darum rate ich, Diamanten nur im Fachhandel zu kaufen.